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Heinrich Wölfflin - Gesammelte Werke

Beschreibung

Das Editionsprojekt setzt sich zum Ziel, die gesammelten Werke Heinrich Wölfflins erstmals vollumfänglich der Forschung sowohl in gedruckter als auch digitaler Form zur Verfügung zu stellen.

Das Konzept für die digitale Edition orientiert sich an den aktuellen Standards, Methoden, Technologien und Zielsetzungen der Digital Humanities. Von einer Veröffentlichung als PDF bzw. E-Book nehmen wir Abstand. Geplant ist demnach eine nachhaltige Erschliessung des Materials als digitale Edition im Rahmen eines eigenen Wölfflin-Portals, das eine weitere Kontextualisierung erlauben und Schnittstellen zu anderen Projekten bieten wird. Mit der Entscheidung für den aktuellen Stand der Wissenschaft und Technik fördert die Wölfflin-Edition auch im Open Access in besonderem Masse die nachhaltige Forschung zum Werk Wölfflins. Durch die digitale Edition besteht die Möglichkeit des unmittelbaren und barrierefreien Zugriffs auf publizierte und unpublizierte Schriften Wölfflins sowie deren wissenschaftliche Erschliessung durch Einführungen, Kommentare, Apparate und zugehörige Archivmaterialen. Ferner wird sie durch die Integration von zusätzlichem Bildmaterial (hochauflösende Scans von Manuskripten) im Vergleich zur Printversion angereichtert.

Durch den Einsatz von Normdaten für Werke, Personen, Orte und historische/theoretische Termini verspricht die digitale Aufbereitung des Materials einen erheblichen Mehrwert gegenüber der Druckausgaben. Es kommen hierbei etablierte Standards für die semantische Text- und Bildannotation zum Einsatz. Zudem kann die digitale Edition von der Forschung des Infrastrukturprojekts SARI  (Swiss Art Research Infrastructure) profitieren, das digitale Quellen und deren Metadaten im Sinn des Semantic Web über Linked Open Data mit bestehenden Referenznormdaten verlinken und bereitstellen wird, wie z.B. mit GND (Gemeinsame Normdatei) der Deutschen Nationalbibliothek, ULAN (Union List of Artist Names) und CONA (Cultural Objects Name Authority) des Getty Research Institute.

Um einen möglichst grossen Nutzen für die Forschungsgemeinschaft zu erzielen, werden eine nachhaltige und langfristige Verwendbarkeit der Daten sowie ihre Interoperabilität gewährleistet sein.